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Die Reflexzonentherapie als etablierter Bestandteil eines integrativ-medizinischen Ansatzes.

Studien erbringen den Wirksamkeitsnachweis

Kniearthrose - Belastungs- und Anlaufschmerz signifikant reduziert, kein Ruheschmerz mehr

Mediziner am Kompetenzzentrum Naturheilverfahren der Universität Jena haben die Wirksamkeit der Fussreflexzonenmassage hinsichtlich Schmerzreduktion bei moderater Kniearthrose untersucht. Sie behandelten 30 Patienten mit mittelschweren Arthroseschmerzen im Kniegelenk. Diese erhielten sechs Wochen lang jeweils zwei Reflexzonen-Behandlungen der Fusssohlen. Vor, während und nach der Behandlungszeit sollten die Patienten die Intensität ihrer Schmerzen beschreiben. In der Behandlungsphase lag sie um 75 % niedriger als vor Beginn der Therapie. Der Ruheschmerz – also die Schmerzintensität ohne Belastung des Knies – ging sogar auf Null zurück. Sowohl der Belastungsschmerz als auch der Anlaufschmerz der betroffenen Region nahmen signifikant ab. Auch die schmerzfreie Beweglichkeit des Knies verbesserte sich eindeutig.

32 Probanden erhielten Reflexzonentherapie an den Füssen. Die erste Gruppe erhielt die Massage an den Nieren-Punkten, die zweite Gruppe wurde an Punkten massiert, die nicht mit der Niere assoziiert waren. Die Probanden der ersten Gruppe wiesen während und nach der Behandlung eine erhöhte Nierendurchblutung auf. Gemessen mittels Dopplersonografie. 

15 Probanden erhielten Reflexzonentherapie und tauchten ihre Hand anschliessend in Eiswasser. Es wurden signifikant erhöhte Werte für Schmerzgrenze und Schmerztoleranz verzeichnet. Hinzu wurde im Vergleich zur  Kontrollgruppe eine signifikant tiefere Herzrate vor und nach Eintauchen der Hand verzeichnet.

Erhebung bei Onkologiepatienten am CHUV in Genf: Besonders signifikante Verbesserung bei den Symptomen Angst, Unwohlsein, Müdigkeit, Schmerzen

Doppelblinde randomisierte klinische Studie mit 73 MS-Patienten, Universität von Ulster (UK).

Die Schmerzintensität konnte um 50 % reduziert werden. Dieser Effekt hielt bis zu 12 Wochen an. Daneben haben sich die Werte für Fatigue, Depression, Behinderung allgemein, Spastik und Lebensqualität verbessert.

 

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